Spannende Abende beim Lesefest in Zürich
Zwei Lesungen bei Zürich liest trafen auf ein sehr interessiertes und offenes Publikum. Im Atelier für Kunst und Philosophie und im Restaurant African Queen stand Ostafrika im Mittelpunkt. Der Aufbruch des Nomaden – eine Reise, die bis heute nicht zu Ende ist.
Nomaden von Laetoli: Eglunds Lesungen bei den Literaturtagen in Zürich konnten unterschiedlicher kaum sein. Eines war beiden Veranstaltungen gemeinsam: Das Publikum ließ sich fesseln, wagte den Sprung aus dem regnerischen Herbstabend zum Rift Valley, den Grabenbruch im Osten Afrikas.
Ein bunter Blumenstrauß fürs Publikum
Im Atelier für Kunst und Philosophie gehörte Eglund zu einem Quartett von Autoren des ViCON Verlages, die aus ihren Werken lasen und mit dem Publikum diskutierten. Ein bunter Blumenstrauß verschiedener Werke, Themen und Stile wurde gereicht. Es folgte eine ausführliche Diskussion, zunächst mit dem Podium, später in aufgelösten Grüppchen – bei Wein und Nüssen.
Lesung, Buffet und Kaffee
Im Restaurant African Queen stand die Lesung im Zeichen eines äthiopischen Buffets, das mit viel Liebe zum Detail angerichtet worden war. Nach Leseproben aus dem Roman Nomaden von Laetoli gab es eine angeregte Diskussion.
Eine traditionelle Kaffeezeremonie rundete diesen wunderbare Abend ab. Was viele der Anwesenden nicht wussten: Es war die Region Kaffa im Süden Äthiopiens, die dem beliebten Gesöff ihren Namen gab.
Website des Ateliers für Kunst und Philosophie
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