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Nach der Lesung entspann sich eine angeregte Diskussion. © Conny Vischer Stöbern und Schmökern: Das graue Regenwetter blieb draußen. © H.S. Eglund Knapp fünf Hallen waren mit der Messe belegt. © H.S. Eglund Die Lesefreude des Publikums scheint ungebrochen. © H.S. Eglund Lesen, Hören, Schauen: Die Messe hatte viele Gesichter. © H.S. Eglund Überall stießen Besucherinnen und Besucher auf spannende Publikationen. © H.S. Eglund Auftritt von Autorinnen und Autoren am Stand der Schweizer Buchbranche. © H.S. Eglund
Leipziger Buchmesse: Publikum nach Ostafrika entführt
Bei seiner Lesung im Budde-Haus fesselte Eglund das Auditorium. Hat Professor Miller die Frühmenschen wirklich gesehen? Nach Textproben entspann sich eine angeregte Diskussion – mit vielen Fragen. Manche wurde beantwortet, manches blieb offen.
Der mondäne Saal im Budde-Haus war gut gefüllt, das Publikum aufgeschlossen. Eine Stunde lang las H.S. Eglund aus seinem Roman Die Nomaden von Laetoli. Anschließend entwickelte sich ein inspirierender Gedankenaustausch.
Beim Signieren von Büchern setzte sich die Diskussion fort. Fazit: Ein gelungener Abend, an dem sich das Publikum bereitwillig entführen ließ – nach Laetoli, Aksum und Jambiani.
Leseproben aus dem Roman Nomaden von Laetoli
Messe vom Vorjahr übertroffen
Die Lesung im Budde-Haus am Samstagabend (23. März 2024) setzte den Eindruck fort, der sich bereits in den Messehallen geboten hatte. Vom Start der Buchmesse am Donnerstag (21. März) erlebten die Hallen einen Ansturm, der die Veranstaltung im Vorjahr übertraf. Im Frühjahr 2023 hatte die Messe erstmals nach Corona stattgefunden.
Nomaden von Laetoli: Hören Sie rein!
Bei der Veranstaltung 2024 empfingen mehr als 2.085 Aussteller aus 40 Ländern insgesamt mehr als 283.000 Leserinnen und Leser. Mit 2.800 Veranstaltungen an 300 Orten in der Stadt war das Lesefest Leipzig liest wieder eine der größten Literaturfestivals weltweit.
Buchverkauf belebt die Messe
Seit vergangenem Jahr dürfen die Verlage an ihren Messeständen Bücher verkaufen. Das war vorher nicht erlaubt, wurde aber eingeführt, um die Messe nach der Coronalücke neu zu beleben. Der Buchverkauf hat sich nunmehr fest etabliert, überall bildeten sich lange Schlangen. Auch wenn die Standflächen der (großen) Publikumsverlage deutlich kleiner ausfallen als vor der Zwangspause aufgrund der Pandemie, war der Andrang ungebrochen.
Nomaden von Laetoli im Überblick
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