Mehr Sonne für Berlin (3): Unternehmer senken Kosten und binden Kunden
Die Berliner Zeitung setzt ihre Ratgeberserie rund um Sonnenstrom und Eigenverbrauch fort. Teil 3 informiert über die Möglichkeiten für Unternehmer, ihre Energiekosten durch Eigenstrom zu senken. Und sich für ökologisch anspruchsvolle Kunden zu empfehlen.
Als Hertha BSC im Sommer des vergangenen Jahres den ökologischen Fußabdruck des Fußballklubs analysierte, gab es ein böses Erwachen. Im Auftrag des Erstligisten hatte sich die Berliner Energieagentur die Emissionen vorgenommen, die rund um den Fußball entstehen.
Die Daten der Saison 2018/2019 zeigten: Der sogenannte CO2-Fußabdruck von Hertha BSC beträgt 10.550 Tonnen. Etwa 90 Prozent der Emissionen (9.576 Tonnen Kohlendioxid) fielen im Transport an, beispielsweise der Mannschaft und der Fans zu Auswärtsspielen.
Klimaschutz als Geschäftsziel
Indirekte Emissionen wie der Verbrauch von elektrischem Strom und Wärmeenergie machten insgesamt 959 Tonnen CO2-Äquivalente aus. „Klimaschutz hat im Profifußball bisher eine untergeordnete Rolle gespielt“, kommentierte Michael Geißler, Geschäftsführer der Berliner Energieagentur. „Umso eindrucksvoller ist es, dass Hertha BSC bei diesem Thema vorangeht und der Verein seine Treibhausemissionen nach einem anerkannten Verfahren transparent und vergleichbar macht.“
Solare Energiewende für die Hauptstadtregion
Solarer Eigenstrom für Unternehmer: Was für die Solarbranche mittlerweile Stand des Wissens und Alltagsgeschäft ist, zählt für viele Menschen längst nicht zum Allgemeingut. Deshalb veröffentlicht die Berliner Zeitung eine Ratgeberserie, die verschiedene Modelle der Eigenstromversorgung erläutert.
In sechs Folgen erläutert das Hauptstadtmedium die Chancen, die sich durch solare Eigenstromversorgung und E-Mobilität ergeben. Im dritten Teil werden die Unternehmer angesprochen, in der Solarbranche als Gewerbekunden bekannt. Danach folgen die Immobilienbesitzer, Architekten und die öffentliche Verwaltung.
Veröffentlichungen online und in der Druckausgabe
Die Serie begann am 7. Mai 2021. Im Abstand von einer Woche folgen die weiteren Teile. Zudem erscheinen die Artikel in der Druckauflage (ca. 80.000 Exemplare), jeweils in der folgenden Woche.
Mehr Sonne für Berlin: Dritter Teil der Serie (erschienen am 21. Mai 2021).
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